Pressemitteilung: Wechsel an der Spitze des Verbandes Irmgard Wolf löst Walter Dury als Vorsitzende ab

Wahl Wolf 2Die Mitgliederversammlung des Pfälzischen Verbandes für Soziale Rechtspflege wählte Irmgard Wolf einstimmig ab Januar 2018 zur neuen 1. Vorsitzenden.

Frau Wolf, die in Waldfischbach wohnt, war bis 2016 Präsidentin des Landgerichts Frankenthal, zuvor des Landgerichts Zweibrücken. Sie ist verheiratet und Mutter von drei erwachsenen Kindern.

Zum stellvertretenden Vorsitzenden wurde Helmut Kuhs, Vorsitzender Richter am Landgericht Landau, wiedergewählt, ebenso Hiltrud Strauß, Bewährungshelferin am Landgericht Kaiserslautern, als Schriftführerin und Adel Belgacem, Rechtsanwalt in Mannheim, als Beisitzer. Zum neuen Schatzmeister wurde der pensionierte Bewährungshelfer Anton Bauer aus Dahn gewählt.

Walter Dury, von 1995 bis zu seinem Ruhestand im Jahr 2009 Präsident des Pfälzischen Oberlandesgerichts Zweibrücken und Richter am Verfassungsgerichtshof des Landes, führte den Verein seit knapp 24 Jahren. Dury trat aus Altersgründen zur Neuwahl nicht mehr an.

Die Mitgliederversammlung wählte Dury wegen seiner herausragenden Verdienste um die Verhinderung von Kriminalität durch Eingliederung und Resozialisierung gefährdeter Menschen zum Ehrenvorsitzenden. Walter Dury habe den Verein im Ehrenamt jahrzehntelang entscheidend geprägt, inhaltlich und strukturell weiterentwickelt.

Unter seiner Führung wurde im Jahr 2000 der damalige „Pfälzische Verein für Straffälligenhilfe“ zum Verband, der in den vier pfälzischen Landgerichtsbezirken Vereine gründete, die seitdem mit überwiegend hauptamtlichen Kräften die gesamte Palette moderner Resozialisierungs- und Präventionsarbeit leisten. 2009 hat sich die Organisation in „Pfälzischer Verband für Soziale Rechtspflege e. V.“ umbenannt. Die von ihren Bezirksvereinen unterhaltenen Dienste und Werkstätten genießen als Partner der Gerichte, Staatsanwaltschaften, Polizei, Sozial- und Jugendämter einen hervorragenden Ruf. Die Arbeit wird weit über die Pfalz hinaus hoch geschätzt.

Einladung zur Tagung: „Nur Beratung“ oder „schon Therapie“?

LOGO_PVSREinladung zur Tagung:
„Nur Beratung“ oder „schon Therapie“?
Gedanken zur psychosozialen Profession aus systemischer Sicht
Ort:
Pfarrheim Heilig Kreuz,
Augustinergasse 6 in 76829 Landau
Datum:
Donnerstag, den 01.03.2018 von 9:30 – ca. 15:45 Uhr
Veranstalter:
Pfälzischer Verband für Soziale Rechtspflege e.V. und Pfälzischer Verein für Soziale Rechtspflege Südpfalz e.V.
Moderation:
Helmut Kuhs
Vorsitzender Richter am Landgericht Landau und Vorsitzender des Pfälzischen Vereins für Soziale Rechtspflege Südpfalz e.V.

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Walter Dury mit dem Verdienstorden des Landes Rheinland-Pfalz ausgezeichnet

MdJMinisterpräsidentin Malu Dreyer verlieh dem 1. Vorsitzenden des Pfälzischen Verbandes für Soziale Rechtspflege e. V., Walter Dury, am Tag des Ehrenamts, dem 05. Dezember 2017, die höchste Auszeichnung des Landes, den Verdienstorden Rheinland-Pfalz.

Malu Dreyer würdigte bei einer Feierstunde in der Staatskanzlei Mainz die herausragenden ehrenamtlichen Leistungen von Walter Dury.

Sie hob hervor, er habe über Jahrzehnte im Land und darüber hinaus Akzente für eine moderne Resozialisierung und Straffälligenhilfe gesetzt. Dury, von 1995 bis zu seinem Ruhestand im Jahr 2009 Präsident des Pfälzischen Oberlandesgerichts Zweibrücken und Richter am Verfassungsgerichtshof des Landes, habe sich parallel dazu seit 1994 als erster Vorsitzender der Pfälzischen Straffälligenhilfe, später des Pfälzischen Verbands für Soziale Rechtspflege, in hohem Maße engagiert. Die ehrenamtlich geleitete Organisation betreue zahlreiche Projekte und Einrichtungen, die der Eingliederung und Resozialisierung straffällig gewordener Menschen und der Verhinderung von Kriminalität dienen. Walter Dury habe den Verein nahezu 25 Jahre entscheidend geprägt und inhaltliche und strukturelle Akzente gesetzt.

Darüber hinaus engagiere sich Dury seit langem im Bereich des Sports und hier vor allem im Sportrecht. Er sei Mitbegründer und langjähriges Beiratsmitglied der „Deutschen Vereinigung für Sportrecht e. V.“. Seit 2008 sei er zudem Richter am Deutschen Sportschiedsgericht in Köln. Auch kommunalpolitisch habe sich Dury engagiert, etwa als Mitglied im Rat der Stadt Zweibrücken von 1980 bis 1992.

Einladung zur Tagung: Häusliche Gewalt - Folgen für Kinder

Einladung zur Tagung: Häusliche  Gewalt - Folgen für Kinder

 

Ort:

Pfarrheim Heilig Kreuz, Augustinergasse 6 in 76829 Landau

 

Datum:

Donnerstag, den 25.02.2016 von 9:30 - ca. 15:45 Uhr

 

Veranstalter:

Pfälzischer Verband für Soziale Rechtspflege e.V. und Pfälzischer Verein für Soziale Rechtspflege Südpfalz e.V.

 

Moderation:

Helmut Kuhs

Vorsitzender Richter am Landgericht Landau und Vorsitzender des Pfälzischen Vereins für Soziale Rechtspflege Südpfalz e.V.

 

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Pressemitteilung - Pfälzische Verband für Soziale Rechtspflege e. V. wählt Walter Dury erneut zum Vorsitzenden

Dury, der ehemalige Präsident des Pfälzischen Oberlandesgerichts Zweibrücken, steht seit 1994 an der Spitze dieses justiznahen Sozialverbands, der in der gesamten Pfalz durch vier Bezirksvereine präventiv tätig, um Kriminalität zu bekämpfen. In seinen Einrichtungen, die von hauptamtlichen Beschäftigten, aber auch von Ehrenamtlichen geleitet werden, soll gestrauchelten Jugendlichen und ehemaligen Straftätern Wege in eine straffreie Zukunft gewiesen werden, um sie vor Rückfällen zu bewahren. Das geschieht insbesondere durch Arbeitsprojekte, pädagogische Maßnahmen, dem Täter-Opfer-Ausgleich zur Beilegung von Konflikten außerhalb von Strafverfahren und durch das Projekt „Schwitzen statt Sitzen“. Dabei können Verurteilte ihre Geldstrafen durch gemeinnützige Arbeit unter Leitung von Vorarbeitern ableisten. Für das Innenministerium unterhält die Organisation zudem vier Interventionsstellen zur Bekämpfung von Gewalt in engen sozialen Beziehungen.


Die in Kaiserslautern tagende Mitgliederversammlung bestätigte auch die Vorstandsmitglieder Dieter Tolksdorf (Kaiserslautern), Helmut Kuhs (Landau) und Adel A. Belkacem (Ludwigshafen); neu gewählt wurde Peter Jacob (Pirmasens).

18.11.2014 - Fachveranstaltung: „Shortcut“

Der Pfälzische Verband für Soziale Rechtspflege e.V.  bietet – mit Unterstützung des Ministeriums für Justiz und Verbraucherschutz sowie dem Pfälzischen OLG Zweibrücken – eine Fachveranstaltung an unter dem Thema „Shortcut“         

Durch kreative (sprachlich/ handlungsorientierte) Mini-Interventionen kann der Gesprächspartner zu einem Perspektivwechsel  und zu einer verändertenDenkweise  angeregt werden.

Fortbildungsziel:

Die persönliche Kompetenz zu erweitern, richtige Interventionen  zum richtigen Anlass einzubringen, Verweigerungsverhalten zu hinterfragen und aufzubrechen.

Ort der Fortbildung:

OLG Zweibrücken, Konferenzraum , 1.Stock

Tag: Dienstag, 18.11.2014

Fachreferent:

Diplom Sozialarbeiter Markus Brand (AAT – Trainer)

Tagesablauf:

9.00 Uhr: Anmeldung/Stehkaffee vor dem Konferenzraum

9.15 Uhr: 1. Vorsitzender Walter Dury: Begrüßung

9.20 Uhr: Einstieg in die Thematik, Wahrnehmung und Denkmuster  von Probanden

11.00 Uhr: Kaffeepause

11.15Uhr: Weiterführung und Vertiefung der Thematik

12.00Uhr: Mittagessen in der Cafeteria

13.00 Uhr: Konfrontative Gesprächsführung  I

14.30 Uhr: Kaffeepause

14.45 Uhr: Konfrontative Gesprächsführung II

16.15- 17.00 Uhr: Abschlussrunde/Auswertung

Das  Mittagessen findet statt in der Cafeteria des OLG im 3.OG des Schlosses.

Kosten für Essen und Getränke (auch Kaffee und Kaltgetränke während des Tages): 10.- €.

Der Kostenbeitrag ist bei der Anmeldung vor Beginn der Tagung zu begleichen.

Da die Teilnehmerzahl  für diese Veranstaltung auf maximal 40 Personen begrenzt ist, wird um  eine verbindliche Anmeldung unter folgender e-mail-Adresse  gebeten: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.


Eine schriftliche Anmeldung kann auch bei der Adresse: Pfälzischer Verband für Soziale Rechtspflege e.V. Goetheplatz 4, 66482 Zweibrücken erfolgen; Fax.Nr.: 06332/49061


Aufgrund der begrenzten Teilnehmerkapazität gilt die zeitliche Reihenfolge der Anmeldung.

Veranstaltung am 18.09.2014 - 30 Jahre Arbeitsprojekte in der Pfalz

2014-09-23 15h54 47Unser Jubiläum fand am Donnerstag, 18. September 2014, 10 Uhr in Kaiserslautern statt.

Ab 1984 hat unser Verein an verschiedenen Standorten in der Pfalz fünf Werkstätten gegründet, um lange arbeitslosen Menschen, oft nach einer Periode der Straffälligkeit, in die Arbeitswelt und in die Gesellschaft zu integrieren. Werkstätten gibt es in Speyer, Pirmasens, Landau, Kaiserslautern und Kirchheimbolanden.

Hier können Verurteilte auch nach dem Motto „Schwitzen statt Sitzen“ durch gemeinnützige Arbeit Geldstrafen abarbeiten statt in Haft zu gehen. Zudem werden in unseren Werkstätten die von Gerichten angeordneten Bewährungsauflagen oder Weisungen abgeleistet. Nach 30 Jahren wollen wir gemeinsam mit unseren Partnern in der Politik, der Justiz, den Kommunen, der Arbeitsverwaltung u. a. inne halten, feiern, uns vor allem aber fragen: Welche Entwicklung haben die Werkstätten genommen?

Wo stehen wir heute? Sind arbeitspädagogische Werkstätten noch notwendig? Wie geht es weiter?

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